Naturschutz im regionalen Kreislauf
Auch im Juni war es wieder soweit.
Einer weiteren Perle des Ampertals wird eine Bühne geschaffen, als Matthias Maino, Geschäftsführer des Landschaftspflegeverbands Freising, zusammen mit Regionalmanagerin Nina Huber von der ILE des Kulturraum Ampertals zu einer Exkursion einladen.
Gemeinsam mit einigen interessierten Bürgern, besuchen sie eine Auenfläche zwischen Aiterbach und Tünzhausen.
Sumpfwiesen bei Aiterbach
Ziel des Vormittages? Einblick erhalten weshalb diese Sumpfwiese zwischen all den Feldern so besonders und wichtig ist. Durch viele menschgeschaffenen negativen Einflüsse auf die Natur, wie beispielsweise der Ackerbau, erleidet das Gebiet eine Reduktion ihrer einstigen Vielfalt. Der Landschaftspflegeverband möchte dieser Perle durch verschiedene Maßnahmen wieder zu altem Glanz verhelfen. Eine nachhaltige Renaturierung soll alte Pflanzen aufleben lassen, Tieren ihren geschützten Lebensraum am Wasser zurückbringen und unser Kulturgut erhalten.
Natürliche Transportmittel für Samen und ähnliches reichen hier nicht mehr aus, weshalb hier gezielt Schafe als Biotopenvernetzer fungieren sollen, indem sie die Sumpfwiese beweiden werden. Frau Kiel stellt hierfür einige ihrer Schafe zur Verfügung, die ideal in dieser sumpfigen Umgebung beheimatet werden können und alle Arbeit leisten, damit das Vorhaben eines hochwertigen Arten- und Naturschutzes gelingen kann.